Hunde kommunizieren mit Lauten, Körperhaltung und Mimik.
Ihre Sprache folgt den Gesetzen der Antithese. (Gegensätze bedeuten Gegensätzliches. Je tiefer der Laut, desto bedrohlicher, je höher, desto untwürfiger.Durch die Kombination von Körperhaltung, Mimik und Lauten können sie viel “sagen”. Hunde “sprechen” schnell und es braucht – wie bei jeder “Fremdsprache” – Übung sie zu verstehen. Hinzu kommt, dass Hunde sehr schnell “sprechen” und ihre Stimmung sehr schnell wechseln kann. Im Vergleich zu Wölfen zeigen unsere Haushunde allerdings weniger Ausdrucksformen. Im Allgemeinen gilt, je wolfsähnlicher ein Hund aussieht, desto mehr verschiedene Ausdrucksformen benutzt er. Am Ende der Skala steht der Chevalier King Charles Spaniel.
Häufig werde ich von Hundebesitzern zu meiner Stellungsnahme den berühmten Fernseh-Hundetrainern gegenüber gebeten.
Meinen Vergleich habe ich mit dem Begriff “Media-Markt-Phänomen” umschrieben.
Alles was groß und bekannt genug ist, ausreichend beworben wird muss doch einfach “geil” sein – oder? …nein, muss es nicht ….! (more…)